Freitag, 24. Mai 2013

Die letzten tage!

Hallo, Liebe gruesse aus Melbourne, mal wieder!

Melbournes Skyline


Nachdem wir ja lange nichts gepostet haben, da es einfach nichts zu erzaehlen gab, ist in der letzten Woche so viel passiert, dass es uns vorkommt wie ein Monat!


Zunaechst haben wir ja nochmal knappe 6 Wochen gearbeitet, in Gin Gin, fuer den gleichen Contractor, aber diesmal andere Arbeit: Pruning. Das bedeutet Aeste aus Mandarinen- und Zitronenbaeumen saegen, was sich oft als recht harte Arbeit entpuppte. Da das Geld allerdings wieder echt gut war, hatten wir kein Problem damit. Zumindest war es ja nurfuer ein paar Wochen.
Zwischenzeitlich haben wir mit einem deutschen Paar gecampt und haben Surfunterricht mit unsern Italienischen Mitbewohner genommen.
Monica, Eric, Claudio bei ihren ersten Surfversuchen



 Letzten Sonntag sind wir dann
Ein wenig Trinkgeld verdienen
nach Melbourne geflogen, um hier die letzten 2 Wochen zu verbringen und dann unsere Heimreise anzutreten.
Am Montag erstmal shoppen, damit wir abends was zum Anziehen haben. Zuerst gingen wir in eine Bar und spaeter in ein riesen Casino, um meinen Geburtstag ordentlich  zu feiern. Linus(Marvins frueherer Reisepartner), Nan(eine Freundin aus Cairns) und Eric's Schwester waren auch mit dabei.










Am Dienstag sind wir dann entspannt in den Tag gestartet und haben auswaerts mit Bodhi gefruehstueckt (wenn man das noch so nennen kann mittags um 2). Abends gab es Pizza mit Nan und danach sind wir linus und ein paar freundinnen von ihm in die Berlinbar gegangen, die einen Ost- und Westteil geteilt ist und mit viel geschick und witz berlinerisch eingerichtet ist. So wurde es ein sehr schoener, aber eher entspannter Geburtstag.

Mittwochmorgen haben wir dann
Unser Campervan
unseren gemieteten Campervan abgeholt und haben uns auf den Weg gemacht, die great ocean road zu befahren. Ein sehr schoene Kuestenstrasse an der Steilkueste. Uns war es in der ersten Nacht sehr kalt, da der Autoverleih praktisch keine Decken mehr hatte und wir deshalb in Laken geschlafen haben. Die Temperaturen liegen hier im Sueden bei ca 7 grad nachts. Es ist nun langsam schon Winter hier in Australien.
12 Apostles











 


 




Am naechsten Tag haben wir uns in die Grampians aufgemacht, einem kleinen Gebirge, wo wir auf den Balconies, ein paar Felsvorspruengen, atemberaubende Ausblicke hatten.

Grampiens


Gestern sind wir zurueckgekommen. Da wir das Auto noch hatten, sind wir eine Runde auf der Formel 1 Rennstrecke im Albert Park mitten in Melbourne gefahren. Diese ist ja fuer den Rest des Jahres eine normale Strasse.

Heute werden wir frueh schlafen gehen, da wir ja um 4 Uhr aufstehen muessen, um das Spiel des Jahres zu sehen. Gleiches wird auf naechstes Wochenende fuer das Pokalfinale zutreffen! Am 2.6. startet unser Flieger dann Richtung London und zurueck in die Heimat.

Ciao, bis in 9 Tagen!!

Sonntag, 17. März 2013

Formel 1 im Albert Park


Hi Leute,
hier sind wir schon wieder!
Wir haben schon die nächste Etappe fast abgeschlossen. Morgen früh gehts auf mit dem Flugzeug nach Brisbane und dann weiter mit dem Bus nach Gin Gin, wo wir wieder in der Mandarinenplantage arbeiten werden.


Doch bevor wir von der Zukunft "schwärmen", erstmal zum Vergangenen:
          Wir sind letzten Dienstag mittag hier in Melbourne angekommen, als wir feststellten, dass die Wohnung von Nadjas Freund Bodhi, wo wir die woche gewohnt haben, ein paar Hundert Meter vom Strand und gleichzeitig keine 10 Minuten zu Fuß vom Albert Park entfernt lag.
Unser Zimmer
Perfekte Voraussetzungen, perfektes Wetter, 30 Grad und Sonne, also gleich mal ab zum Strand.
Als Eric und ich ein Stück hinausschwammen, wurde ich von einer 30 cm langen Qualle am Oberschenkel gestochen. Es brannte äußerlich, aber es trat keine Lähmung oder sonstige Anzeichen einer Vergiftung auf. Also mit Wasser abwaschen und abwarten. Schon am Abend war nichts mehr zu spüren und am nächsten Morgen nichts mehr zu sehen, was ich unter anderem auf meine Badehose zurückführe, die darüber lag. Glück gehabt!

          Am nächsten Tag gings auf in die City, zum Federation Square, wo es unter anderem das kostenlose Museum ACMI gab, kurz für Australian Center for the Moving Image. Die meiste Zeit verbrachten wir vor Computern und Konsolen um all die älteren und neueren Klassiker zu spielen, auf Atari, Super-Nintendo bis hin zur PS3. Danach machten wir noch einen kleinen Abstächer in den botnaischen Garten Melbournes.

Ein gigntisches Denkmal im botanischen Garten



        Dann war auch schon Donnerstag. Formel 1 beginnt. Oder auch nicht, das erste Freie Training war für Freitag morgen angesetzt. Okay, allerdings gab es viele andere Autos, sowohl auf als auch neben der Strecke hautnah zu bestaunen. So den Porsche Carrera Cup, die V8 Supercars, eine Australische Rennserien ähnlich der DTM in Europa, oder die Superlauten "Sportscars", wo Rennwagen und Spezialanfertigungen aller Art antraten. Hinzu kamen Autogrammstunden aller Fahrer, wo allerdings zu viele Verrückte den ganzen Tag anstanden. Das war es uns dann doch nicht wert, sodass wir nur ein paar bilder von Nico Rosberg und Lewis Hamilton vom Mercedes-Team ergatterten. Immerhin etwas.
Am Nachmittag noch eine verkürzte Nitro-Circus-Show angeschaut, war es ein toller Tag an der Strecke!

Nitro Circus


Den Freitag sowie Samstag morgen nutzten wir, um während der 3 freien Trainigs den Besten Platz für das Qualifying am Samstag abend, sowie das Rennen am Sonntag nachmittag zu suchen, welchen wir auf einem Hügel an einer schönen rechts-links Kombination gegenüber einer riesigen Leinwannd fanden.




Regentag - gut fürs Rennen, schlecht für die Zuschauer



Das Qualifying wurde dann nach der ersten Session wegen starkem Regens
auf Sonntag Vormittag verschoben, weshalb wir schon um 9:30 an der strecke waren um Plätze zu sichern. Nachmittags um 5 begann das Rennen, ein würdiger Saisonauftakt mit 7 verschiedenen Spitzenreitern und einem letztendlich verdienten Sieger Kimi Raikkönen.

Vettel

Gewinner Raikkönen vor der Skyline Melbournes



Direkt danach wurden die Zuschauer auf die Strecke gelassen, und eine Weitere Nitro Circus Show folgte.
somit ging ein tolles, aufregendes Wochenende zuende. Heute wird relaxt und gepackt, und morgen um 5 gehts auf zum Airport.

Wir hören uns demnächst mit spannenden news aus Gin Gin ;)




Dienstag, 12. März 2013

Sydney mit Vani!


Guten morgen Guys!


Harbour Bridgebei Nacht

Mal wieder melden wir uns, während wir unterwegs sind, diesmal von sydney nach melbourne, während wir am flughafen auf unseren flug warten.
Nachdem wir Gin Gin verlassen hatten, waren wir noch 2 Tage in Byron Bay, südlich von Brisbane. Dort haben wir den östichgsten Punkt des australischen Festlands besuht. Eigentlich wollten wir Surfen gehen, docch das Wetter spielte nicht so ganz mit. Trotzdem konnten wir die Tage genießen. Die Stadt ist im Vergleich zu den Städten, nördlich Brisbanes, echt sehenswert.


Vannis Ankunft

Wir hatten 3 sehr schöne Wochen in Sydney. Am Dienstag vor 3 Wochen angekommen, kam dann Vani pünktich einen Tag später zu Erics Geburtstag
Kurz vorm Geburtstag
aus Deutschland an. Eric und Vani hatten sich für die Zeit ein Apartement im schicken Norden Sydneys gemietet, während ich im an Friedrichshain erinnernden Newton bei Chris aus Tasmanien und Alex aus Amerika, welche wir beide in Cairns kennengelernt hatten, auf der Couch unterkam.
Das Appartement der Beiden
Im Gegensatz dazu : Meine Küche

 

Erics Geburtstags-vorabend hatten wir noch mit Linus, den wir über marvin kennen, und seiner Freundin verbracht. Dummerweise waren wir um Mitternacht ausgerechnet in einer Trainstation, und stießen wir ein paar Minuten später in einer Bar in der Nähe des Opernhaus auf Eric an.





Aquarium
Für Eric und Vani hieß es, ein relativ straffes Programm an Sehenswürdigkeiten mitzunehmen, woran ich auch oft teilnahm. Unter Anderem besichtigten wir das Aquarium, wo man in Tunneln durch die Haifischbecken gehen kann, oder den Sydney Tower, der FAST so hoch ist wie der Berliner Fernsehturm ;)



Blue Mountains, Three Sisters

Zudem fuhren wir in die ca. 2 stunden im landesinneren liegenden Blue Mountains mit atemberaubenden Ausblicken auf die canyonartigen Berge und Klippen.
Wandertour durch die Blue Mountains
Eric und Vani besuchten außerdem das jüdische Museum, 2 Zoos und etliche Einkaufszentren. Wir verbrachten die eher untypisch wenigen Sonnenstunden an den berühmten Sydney-stränden Manly und Bondi. Das Wetter war anfangs durchwachsen und regnerisch, aber wurde immer besser und beständiger, sodass wir in den letzten Tagen wieder größtenteils 30 grad und Sonne genießen konnten.

Wild Life Zoo

 



Am letzten Sonntag hatte dann Vani Geburtstag, und als hätte Sydney das gewusst, fand am Abend davor Mardi Gras statt. Eine Parade der Schwulen- und Lesbengemeinschaft in Sydney, was die ganze Stadt in eine einzige riesige Party verwandelte, von der meinem Gedächtnis auch das ein oder andere Detail fehlt ;)
Am Mittwoch gingen Eric und Vani ihr Geburtstaggeschenk einlösen. Jazz meets Orchrestra mit James Morrisen. Am Folgetag musste Vani auch schon wieder in den Flieger steigen, was wieder ein sehr traurige Abschied war, diesmal jedoch nur für 2 ½ Monate!


 

Wir beiden Verbliebenen befinden uns jetzt wie gesagt in Sydney am Flughfen um für den anstehenden traditionell in Melbourne ausgetragenen Formel 1-Saisonstart am kommenden Wochenende zu fliegen. Wir werden von Donnerstag an die Tage größtenteils an der Rennstrecke verbringen, und zum Glück haben wir Unterkunft bei einem Freund von Erics Schwester Nadja bekommen, welcher zufälligerweise direkt am Albertpark wohnt.

 

Wir melden uns danach wieder und berichten, wie es war. Bis dahin lasst es euch gut gehen und immer schön Formel 1 gucken und uns entdecken ;)
Auf gehts nach Melbourne

Mittwoch, 6. Februar 2013

Arbeit in Gin Gin

Hi Leute,

Wir sind nun schon mehr als 4 Wochen oben in Gin Gin.

Wir beide kamen hier mit Marvin und Linus in der 2. Januar Woche an und durften gleich am naechsten Tag arbeiten. Unser Haus ist total abgelegen im Inland von Austraien noerdldich von Brisbane. Wir haben kein Internet und auch der naechstegelegende Supermart ist mehr als 5 km entfernt. Dafuer haben wir einen Pool, in den wir ab und zu mal nach der Arbeit springen.
Marvin und Jakob im Pool


5 Uhr ist Arbeitsbeginn
Unsere Arbeit besteht in den ersten 3 Wochen um Thinning. Wir arbeiten mit Mandarinenbaeumen und muessen dort unreife Fruechte picken, damit die anderen Fruechte besser wachsen. Wir haben eine Leiter zur Verfuegung damit wir ueberall rankommen an den Baeumen. Die Abreit ist nicht alzu hart und die Bezahlung ist gut. Wir koennen in einer guten Woche 700$ sparen. Sonst gibt es wenig zu tun, da wir ohne Auto auh sehr unflexibel sind.
Marvin beim Baum No. 5


Fernsehaufnahmen der Flut in Bundaberg
Das haben wir dann auch stark wäherned der starken Regenfälle zu spühren bekommen. In der dritten Woche fing es am Donnerstag regnen, wir arbeiteten noch ein wenig, doch am Freitag hieß es, dass wir vor Montag nicht arbeiten werden. Die Regenfälle ließen übers Wochenende nicht nach und am Sonntag bekamen wir die ersten Nachricchten, dass in der Umgebungen stark überflutungen sind. Da wir einigermaßen auf einem Hügel wohnen, hat man hier eher weniger mitbekommen, doch in der am nahesten gelegenen Stadt Bundaberg ( in der wir schon vor 2 Monaten waren, auf dem Weg runter von Cairns nach Brisbane) stand das Wasser 2 Meter hoch.




Auch unsere Farm war
Eine Runde Doppelkopf
überschwemmt und somit hatten wir keine Möglichkeit zu arbeiten, da alles überschwemmt war. 1 Woche durften wir uns die Zeit mit Fernsehgucken, Essen, Baden, Kartenspielen und Wetten vertreiben. Vorallem das Finale der Australien Open bildete da schon ein kleines Highlight.
Ein zerstörter Teil der Farm



Letzten Sonntag ging es dann weiter mit der Arbeit. Anstatt unser alten Arbeit durften wir jetzt alle Bäume von festgehangenen Gras befreien, das durch die Flut an den Ästen verhangen hat.

Viel Sand kommt aus den Bäumen

Das machen wir jetzt noch 2 Wochen und dann gehts runter nach Byron Bay noch einmal surfen und dann treffen wir Vanny in Sydney.

Wir melden uns dann später wieder !

Montag, 7. Januar 2013

Frohes Neues!


Na guys

wir schreiben euch gerade aus dem zug von Sydney nach brisbane, aber zuallererst ein frohes neues Jahr an alle!
Silvester in sydney war grandios, aber dazu später.

Als wir das letzte mal geschrieben haben befanden wir uns in gatton, zum fruitpicking. Allerdings war die arbeit dort nicht sehr gut, als dass sie zunächst schlecht bis sehr schlecht bezahlt und sehr eintönig. Wir konnten von dem geld, was wir verdient haben gerade so unterkunft un verpflegung bezahlen, wonach aber so gut wie nichts übrig blieb. Andererseits hatten wir in gatton eine gute, entspannte zeit, in der wir uns am wochenende in verschiedenen häusern getroffen haben um etwas zu feiern, und es war gut mal in einem haus und nicht im hostel zu wohnen.


Eric verließ Gatton schon am wochenende vor weihnachten wieder, um seine schwester nadja in Brisbane zu treffen, ich blieb noch dort, um noch etwas geld zu verdienen.

            Damit kommen wir zu einer anderen, ganz neuen erfahrung für uns: Weihnachten in australien! Es war schwer vorstellbar, weihnachten bei 30 grad zu feiern, und es stellte sich auch als das unweihnachtlichste fest unseres lebens heraus. Eric lag mit seiner schwester am pool, um nicht dahinzuschmelzen, was jakob in gatton schmerzlichst vermisste. Er holte sich mit seinen mitbewohnern ein paar kühle bier, probierte sich darin, maultaschen aus lasgneblättern zu machen, und hatte ansonsten nicht viel zu tun außer fernzusehen. Es war nicht nur der abstand von zuhause, sondern natürlich auch das wetter, was einem das datum 24.12. unwirklich erscheinen ließ.
gut, mal wieder in einem richtigen bett zu schlafen :)

erics 17-stunden-trip brisbane-sydney im bus mit patrick beginnt 

unser auto fuer 5 tage!

So trafen wir uns am 29. 12. in sydney wieder, wo wir zusammen mit dennis aus unserem jahrgang und seinem kumpel flo sowie anna und patrick, die wir unterwegs kennnengelernt haben, ein apartement gemietet haben, um silvester zu feiern.
Eric fuhr mit patrick und anna mit dem bus von brisbane nach sydney, jakob nahm das flugzeug, da der bus ausgebucht bzw. teuerer als fliegen war, und flo und dennis kamen mit dem auto aus ihrem arbeitsort dubbo. 


Unser Apartement war an sich keine wohnung, sondern ein haus, in dem wir 3 zimmer hatten, und welches sehr geräumig, sauber und insgesamt für unsere voherigen verhältnisse sehr luxuriös war.

Unsere Vermieter Brian und Crystal wohnten mit uns zusammen dort, waren aber sehr nett und stellten uns sogar noch ein auto für die zeit unseres aufenthalts zur verfügung.
            Damit kommen wir auch schon zum großen tag, der New Years Eve in Sydney.
Zunächst wurde eingekauft: Eine Flasche Russian Standard, eine flasche Jim Beam Honey und einen Karton Oettinger: 114 Dollar. Wiedereinmal: Willkommen in Australien :)

die silvesterrechnung

Dazu machte Eric uns leckere Tacos als verpflegung, und so zogen anna, patrick, eric und ich nachmittags um halb 3 los. Da in Australien Privates Feuerwerk strengstens verboten ist, war es umso wichtiger, das angeblih größte öffentlih feuerwerk der welt über der spektakulären kulisse der Sydney Harbour Bridge und der Skyline zu sehen. Dafür suchten wir uns einen Park aus, der nicht direkt in der innenstadt liegt, damit man einen guten blick auf alles hat. Der sollte allerdings nur 5000 leute fassen, und war einer von wenigen, in denen alkohol erlaubt war und der kostenlos war, weshalb wir so früh losgingen. Das ganze stellte sich entgegen aller vermutungen als sehr entpannt

heraus, und man konnte bis zum feuerwerk auf dem rasen sitzen. Dort trafen wir marvin und meinen zimmerkollegen aus gatton, max sowie spontanerweise viele andere.
eines von vielen teilen des feuerwerks auf der harbour bridge
der park, von dem aus wir spaeter das feuerwerk sahen

Eric und Jakob allein im grossen Sydney

So verbrachten wir die Stunden von 6 bis 12 mit allen möglichen spielen blödsinn und gequatsche, und die zeit verging wie im flug.
Das Feuerwerk war spektakulär, perfekt von der harbour bridge in einem bogen über die stadt geschossen, vielleicht hat man das in deutschland auch im fernsehen oder der zeitung gesehen.
Danach war unser ziel eigentlich klar: die city. Allerdings hatten viele weitere tausende von menshen die gleiche idee, sodass es in den ersten 2 stunden im neuen jahr schwierig war einen bus oder ein taxi zu bekommen. Auf dem weg verloren eric und ich die anderen, die den pln hatten, ein taxi zu nehmen.
Wir beide sind jedenfalls erstmal weitergelaufen, und fanden unterwegs eine party von jugendlichen  im haus der eltern, wo wir nicht nein sagen konnten. Wir gönnten uns ein paar drinks, ein wenig essen vom buffet und wurden schließlich wieder herausgebeten, was uns allerding wenig störte, da genug menschen auf der straße feierten. So zogen wir weiter richtung innenstadt, nahmen 2 busse, und es fiel uns auf, dass erics handy keinen akku mehr hatte, und ich hatte keine nummer von den anderen. In der city angekommen, merkten wir dass die party dort schon zu ende ging, was uns ein wenig enttäuschte, also an der oper hingesetzt, die flasche wein geleert, ein wenig über das vergangene und das kommende jahr philosophiert, bei hungry jacks nen burger geholt und so langsam ab nach hause. Uns wurde gesagt wir müssten umsteigeigen, aber am umsteigepunkt erfuhren wir, dass der nächste bus erst in 1 ½ stunden kommt. Eric sagte nach einem blick auf die karte „ach das ist nicht weit, vielleicht 20-25 minuten zu laufen, was für mich schon schmerzgrenze war. Allerdings war die karte so klein, dass der weg sich zu einem 90 minuten marsch ausdehnte, also waren wir praktisch zeitgleich zu hause, wie als hätten wir den bus genommen.
Alles in allem, eine sehr aufregende, mal komplett anders verlaufenene silvesternacht, wenn auch nicht so wie geplant. Doch allein silvester die ganze nacht draußen in t-shirt und kurzer hose zu verbringen war ein erlebnis wert!
Nun befinden wir uns wie gesagt auf dem weg nach norden, genauer gesagt nach gin gin, wo wir wieder als fruitpicker arbeiten können, diesesmal besser bezahlt und hoffentlich genug, dass wir einiges ansparen können.
Wir werden von dort aus berichten, wie es läuft, und wie es uns geht!

Bis dann, genießt den winter, uns ist es hier zu heiß (zumindest um in der sonne zu arbeiten) ;)

Eric & Jakob

Samstag, 15. Dezember 2012

Brisbane - Gatton

Hey Leute, jetzt kommt die Zusammenfassung unser Erlebnisse rund um Brisbane!


Story Bridge



All unsere Hoffnung hatten wir auf einen Malerjob bei der Chefin von Quentin, den wir noch aus cairns kennen, gelegt. Am Montag den 26.11. bekamen wir also ein Vorstellungsgespraech. Dort angekommen, stellte sich schnell heraus das der Job zu anspruchsvoll war. Es musste eine Holzterasse komlett neu gemacht werden.

Wir suchen also nach einer neuen Loesung und kamen auf die Idee uns die Whitecard zu organisieren, mit der man die Möglichkeit hat, auf dem Bau zu arbeiten.





In den folgenden Tagen suchten wir dann nichtmehr so stark nach Jobs, da Erics Mutter am Donnerstag ankommen wuerde. Da sie ja Erics Schwester in Melbourne fuer mehr als 3 Wochen besucht hatte, trafen wir uns noch fuer einen Kurzufenthalt von 5 Tagen mit ihr.


Eric thinks so.
Botanischer Garten Brisbane



Am Freitag fuhren wir alle gemeinsam hoch nach Noosa und verbrachten dort eine Nacht.
Frasor Island
Am Samstag ging es dann weiter nach Fraser Island, die groesste Sandinsel der Welt. Dort wurde man schoen durchgeruttelt, aber der abschliessende Stopp am Rainbowbeach machte den Tag perfekt.
Lake McKenzie, ein See mitten in einer Sandinsel

Am naehsten Tag splitteten sich erstmal unsere Wege:
Jakob fuhr zurueck nach Brisbane und weiter nach Gatton, dort wo olli geareitet hatte und Marvin zurzeit ist. Die Joblage in Brisbane sah einfach nicht so gut aus, dass wir uns fuer farmleben entschieden haben.





Eric machte mit seiner Mutter eine Kanutour durch die Everglades fuer 3 Tage,
Everglades
die sich letztendlich als sehr unorganisiert und problematisch mit Trinken und Essen herausstellte. Doch Trotzdem war die Landschaft atemberaubend.









 Am Mittwoch flog Erics Mutter dann wieder zurueck nach Deutschland. In der zwischenzeit hatte Jakob schon Zwiebeln und Kuerbisse geerntet und bemerkt, dass man da nicht das grosse geld verdienen kann. Aber besser als nichts.
Eric probierte in der Zwischenzeit noch einen Job in brisbane zu suchen und arbeitete zwischenzeitlich als Spendenhelfer einer Christmascharity-Organisation. Sein eigentlicher Plan war es bei Patrik in die Firma mit einzusteigen, die Weihnachtsbaeume verkauft(bei 35 grad im Schatten!). Doch auch da gab es nicht genuegend Arbeit. Also trafen wir uns beide an Nikolaus in Gatton wieder.


Schalotten





Zurzeit arbeiten wir nun auf verschiedenen Farmen und ernten schalotten, zwiebeln, Cherrytomaten oder Kuerbisse. Wir hoffen noch auf Wassermelonen, mit denen man anscheined mehr Geld verdienen soll.

Eric, Marvin, Jakob - Gattons beste Schalottspicker :)

Wir Melden uns um den jahreswechsel herum wieder!
Bis dahin frohen 3. Advent!