Nach der Arbeit kommt das Vergnuegen!
Nachdem wir beide nun unser Ziel erreicht hatten, tauchen zu gehen, mussten wir noch einige andere Sachen hier abhaken. Am vorletzten Freitag sind wir nun zu den breuhmten Cristal Cascades gefahren.
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Cristal Cascades |
Leider gab es da eine Baustelle und wir kamen nicht zu dem wahren Wasserfall, doch trotzdem hatte es fuer ein paar Spruenge ins Wasser gereicht.
An dem Wochenende danach, sind wir dann mit Tony, einem Australier aus Tasmanien den wir schon circa seit unser Ankunft hier in Cairns kennen, hoch in den Regenwald gefahen. Er besitzt einen grossen Campervan, den er selber ausgestattet hat, so dass wir alle 3 locker Platz zum Schlafen hatten. Kurz noch was eingekauft haben wir zurerst den Mossman Nationalpark besichtigt.
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Mossman Nationalpark |
Wir konnten dort circa 3 Kilometer durch den Regenwald laufen und auch da war in einem Bach, der von grossen Steinen aufgestaut wurde, wo wir dann ein Bad nehmen.
Danach ging es weiter Richtung Norden, zum Daintreegebiet.
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Daintree River |
Dazu mussten wir aber den DaintreeRiver ueberqueren, was nur mit einer Faehre moeglich ist, weil es dort keine Bruecke gibt. Das zeigt schon mal wie verlassen das Gebiet dort ist. Nach der Faehre machten wir einen kurzen Stopp an der Blue Hole. Wieder ein kleiner Bach der aufgestaut wurde und einen Teich bildete, der unglaubliche blaue Farbe hatte. Auch da badeten wir wieder. Kurz vor dem Gehen, sprangen wir noch einmal rein und dabei haute sich Jakob den Kopf boese ein. Die Wunde blutete stark ueber sein Gesicht, doch nach Auswaschen und dem Stillen der Blutung, inspezierten Tony und Eric die Wunde und es stellt sich heraus das sie nicht alzu tief war. Vorsichtshalber schmierten wir sie aber mit einer Infektionssalbe ein und verbanden seinen Kopf.
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Noah Beach |
Unser Weg fuehrte uns weiter zu einem Camping Platz am Noah Beach. Ein unglaublich verlassener Strand, der gleich am Urwald grenzt.
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Tony mit Jakob, Noah Beach |
Angekommen und nach einen Bier kochte Tony das Essen, das nach
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Tonys Campervan im Urwald am Noah Beach |
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dem langen Tag unglaublich gut schmeckte. Wir verbrachten die Nacht am Strand und sahen zum Aufwachen einen circa 1 meter grossen Leguan an dem Van vorbeilaufen.
Spater am tag besuchten wir noch Cape Tribulation, wo "Rainforrest meets Reef". Ein genauso unglaublicher Strand, doch etwas mehr besuchter.
Somit endete damit auch schon unser Ausflug hoch in den Regenwald.
Als naechstes Stand unsere Volunteerweeks auf dem Tauchboot, auf dem wir davor schon tauchen waren, an.
Fuer ein wenig Arbeit, wurden uns da 3 tauchgaenge versprochen.
Eric ging am Dienstag aufs Boot. Zu seinem Aerger musste er feststellen, dass der 2. volunteer einfach an dem tag abgehauen ist und er somit die Arbeit fuer 2 alleine machen musste. Doch vorallem durch dei Hilfe des verrueckten Koches Rob und den Hosties, fand er ein wenig Zeit, um seine tauchgaenge bestreiten zu koennen.
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Rob im Boratanzug zu Halloween |
Am Freitag dann kam Jakob aufs Boot. Zusammen mieteten wir uns eine Unterwasserkamera und machten gleich mal viele Fotos von Schildkroeten, Haien, Barakudas, Nemos und vielen anderen Sachen.
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White Tip Reefshark, fotografiert von Graham |
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True Clownfish |
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Walley |
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Eric |
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White Tip Reefshark von Jakob fotografiert |
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Jakob |
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Schildkroete von der Abendsonne angeleuchtet, fotografiert von Eric |
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Links Barakuda, rechts Schildkroete, im Hintergrund der KangerooExplorer (unser Boot) |
Die geteilte Arbeit war auch noch anstrengend aber zusammen haben wir das eigentlich ganz gut hinbekommen. Auch wenn die eine franzoesische Hostesse meinte, wir waren die schlechtesten Volunteers, die sie je gesehen hat (!?).
Eric ging dann am Dienstag wieder runter vom Boot. Genau an dem Tag lief das Boot, was normalerweise die ganze Zeit auf dem Meer ist, in den Hafen ein um Benzin und Wasser, sowie Essen und Trinken nachzufuellen. Diese Arbeit ging bis spaet in die Nacht und nach 3 Stunden schlaf musste Jakob auch wieder anfangen zu arbeiten. Die Letzten 3 Tage auf dem Boot stelllten sich dann sehr anstrengend dar, da sehr viele Menschen auf dem Boot waren und er kaum eine Pause hatte. Somit konnte er auch seine letzten Tauchgaenge nichtmehr so geniessen wie noch zuvor.
Doch im Endeffekt koennen wir beide sagen, dass sich die Woche, in denen wir um die 22 Tauchgaengen gesammelt haben, doch vollkommen gelohnt hat.
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Sonnenuntergang auf dem Boot |
Unser Plan hat sich jetzt ein wenig geaendert, da wir eigentlich jetzt schon am Sonntag Richtung Sueden weiter fahren wollten. Doch aufgrund einer Totalen Sonnenfinsternis beliben wir in Cairns am Mittwoch und verlassen dann die Stadt. Nach fast schon 3 Monaten hier. Zurzeit arbeiten wir noch einen Plan herraus was wir auf den Weg runter machen und was wir uns angucken.
Bis spaeter.
Eric und Jakob